Zwänge

Fast jeder Mensch hat gelegentlich merkwürdige oder störende Gedanken, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen. Für die meisten Menschen sind diese Gedanken jedoch schnell wieder vergessen. Manchmal sind Zwänge sogar nützlich, weil sie Ordnung und Struktur ermöglichen.

Bei einer Zwangsstörung hingegen wird das Leben durch Zwangsgedanken und -handlungen stark beeinträchtigt.

Zwangsgedanken sind wiederkehrende Gedanken, Impulse oder Vorstellungen, die als aufdringlich und unangemessen empfunden werden und die meist große Angst hervorrufen. Menschen, die unter Zwangsgedanken leiden, fühlen sich gezwungen, bestimmte Handlungen, wie zum Beispiel Hände waschen, Türen/Geräte kontrollieren, oder Dinge ordnen, ständig zu wiederholen (Zwangshandlungen). Vorübergehend bewirken Zwangshandlungen eine Linderung der unangenehmen Gefühle und Gedanken, langfristig nehmen sie aber immer mehr Zeit in Anspruch.

Wenn Sie einen unüberwindbaren Drang erleben, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun, Sie diese Zwänge als sinnlos empfinden, ihnen aber nachgeben müssen, kann es hilfreich sein, Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.

Psychotherapie hilft wieder Kontrolle über Ihre Gedanken und Handlungen zurückzuerlangen bzw. einen neuen Umgang mit den Symptomen zu entwickeln.  

Ich freue mich, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen – Meine Psychotherapie-Praxis liegt zentral in 1030 Wien.