Supervision – den Überblick gewinnen
Der Begriff Supervision leitet sich vom lateinischen supervidere ab und bedeutet „überblicken“. Genau das ist auch ihr Ziel: einen klaren Blick auf den beruflichen Kontext zu ermöglichen. In einem geschützten Rahmen werden regelmäßig das eigene Handeln reflektiert und aktuelle Themen beleuchtet.
Ich verstehe Supervision als einen systemischen, reflexiven Prozess, der Perspektivwechsel anregt, Ressourcen sichtbar macht und die Selbstorganisation stärkt. Sie unterstützt dabei, Beziehungen und Dynamiken im Arbeitsumfeld zu klären und bietet Raum, sowohl die professionelle Praxis als auch die persönliche Haltung weiterzuentwickeln.
Supervision und Therapie – ein Unterschied
Während systemische Therapie stärker auf persönliche Veränderung abzielt, richtet sich Supervision in erster Linie auf berufliche Fragen und die Weiterentwicklung der Praxis. Als Supervisorin lege ich den Fokus auf:
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die Reflexion beruflicher Rollen und Aufgaben
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den konstruktiven Umgang mit Konflikten im Arbeitsumfeld
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die Erweiterung von Handlungsspielräumen und Perspektiven
Dabei arbeite ich eher fragend und anregend als direktiv. Meine Rolle ist die einer Sparringspartnerin, die Supervisand:innen dabei unterstützt, eigene Lösungen zu entwickeln.
Mein Angebot
Ich biete Supervision sowohl für Organisationen – etwa im Rahmen von Führungskräfteentwicklung oder zur Prävention psychischer und gesundheitlicher Belastungen – als auch für Kolleg:innen in Ausbildung an.